Home » Smart Cities » ZUKUNFT WOHNEN » Gesund und sicher im Objekt Optimale Trinkwasserhygiene im Seniorenzentrum
Sponsored

Für die Gesundheitsvorsorge ist eine einwandfreie Trinkwasserhygiene ein zentraler Baustein. Probleme durch Verkeimung können überall dort entstehen, wo das Trinkwasser für längere Zeiträume in Leitungen stagniert: zum Beispiel während der Ferien in Schulen oder bei Nichtbelegung von Zimmern und Wohnungen in Hotels, Ferienwohnungsanlagen, Studentenwohnheimen oder Pflegeheimen. Um den bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasseranlage und die Gesundheit der Bewohner zu gewährleisten, ließ die La Vida Pflegepartner GmbH daher das Seniorenzentrum Lindenstraße im niedersächsischen Lohne mit der TECEprofil-Hygienespülung ausstatten. Der Spülvorgang erfolgt nun automatisiert, wodurch der Betreiber im Fall der Fälle die ordnungsgemäße Nutzung der Anlage nachweisen kann und auch das Service-Personal entlastet wird.

Anzeige


Das neu erbaute Seniorenzentrum Lindenstraße hat 76 Einbettzimmer mit Bad. Viele der Bewohner sind jedoch bettlägerig, sodass Pflegekräfte in speziell dafür vorgesehenen Sanitärräumen für die nötige Körperhygiene sorgen. Viele der Bäder werden also nicht regelmäßig genutzt und der für die Trinkwasserhygiene unerlässliche Wasseraustausch findet nicht statt.

https://www.youtube.com/watch?v=LPOUnMGtC2Y


Entlastung des Pflegepersonals

Fehlen in Seniorenzentren wie diesem automatische Hygienespüleinheiten, ist im „Idealfall“ das Facility-Management dafür zuständig, in definierten Intervallen Wasser durch die Installation laufen zu lassen, um Stagnation und der damit einhergehenden Vermehrung von gesundheitsgefährdenden Mikroorganismen sicher entgegenzuwirken. Diese Praxis zieht einen hohen organisatorischen Aufwand nach sich, weil die Mitarbeiter eingewiesen werden und händisch Protokoll führen müssen. Die Personalplanung und das Bestimmen von Urlaubsvertretungen erschweren dieses Vorgehen zusätzlich. Und sollte es dennoch zu einem Befall der Trinkwassereinrichtungen mit Mikroorganismen kommen, drohen rechtliche Konsequenzen, wenn ein Organisationsverschulden nachgewiesen werden kann.


Geringerer Aufwand und höhere Effizienz

Eine Lösung wie die TECE-Hygienespülung macht diesen aufwendigen Prozess überflüssig. Das für die Trinkwasserhygiene unerlässliche Durchspülen der Leitungen zu den empfohlenen Zeiträumen erfolgt mit ihrer Hilfe komplett automatisiert. Die Programmierung erfolgt über eine leicht verständliche App, dabei stehen die Spülprogramme „Intervall“ und „Wochentag“ zur Auswahl. Mit dem Programm „Intervall“ lassen sich Spülintervall und -menge stufenlos anpassen, um auch kürzere Nutzungsunterbrechungen abzufangen. Bei dem Spülprogramm „Wochentage“ können neben der stufenlos einstellbaren Spülmenge bestimmte Tage und Uhrzeiten ausgewählt werden, an denen gespült werden soll. Ein kapazitiver Sensor zur Nutzungserkennung stellt sicher, dass nur dann gespült wird, wenn die Installation nicht genutzt wird. 

Sicher dank Protokollfunktion

Für immungeschwächte und pflegebedürftige Personen nimmt die Trinkwasserhygiene in Seniorenwohnheimen einen besonders hohen Stellenwert ein. Für diese besonderen Anforderungen empfiehlt die VDI/ DVGW 6023 einen vollständigen Wasseraustausch des gesamten Rohrnetzes alle 72 Stunden. Zudem unterliegt jeder Betreiber einer Trinkwasseranlage der Verkehrssicherungspflicht und ist für den bestimmungsgemäßen Betrieb und die Hygiene der Trinkwasseranlage verantwortlich.

Um dem Betreiber des Seniorenheims Lindenstraße im Fall der Fälle einen Nachweis über die ordnungsgemäße und regelmäßige Nutzung der Trinkwasseranlage in die Hand zu geben, verfügt die Software über eine automatische Protokollfunktion, die alle Spülvorgänge speichert. Zudem sind die aktuellen Einstellungen des Spülprogramms jederzeit dokumentiert. Über die App kann das Protokoll abgerufen und im PDF-Format exportiert werden.


Das Besondere an der TECE-Lösung ist, dass die Spüleinheit direkt in den WC-Spülkasten integriert ist. Damit der gesamte Leitungsinhalt bis zum Steigstrang ausgetauscht wird, ist das WC-Modul mit Hygienespülung als letzter Verbraucher in einer durchgeschliffenen Trinkwasserinstallation zu installieren. Für die 76 Pflegezimmer reichten dadurch insgesamt 30 Hygienespüleinheiten. Das Konzept überzeugt in der Praxis: In Hasberg im Kreis Osnabrück baut das Unternehmen ein weiteres Seniorenzentrum – TECE- Hygienespülung inklusive.

Anzeige
Nächster Artikel