Home » WANDEL GESTALTEN » Industrie 4.0: Lösungen von Wienerberger helfen, Energie und Rohstoffe einzusparen
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Am Thema Ressourcenknappheit kommt auch in der Baubranche niemand vorbei. Mit zukunftsweisenden Anwendungen und Systemlösungen treibt Wienerberger die Automatisierung und Digitalisierung der Bauindustrie voran und hilft dabei, sowohl Energie als auch Rohstoffe einzusparen.

Heimo Scheuch

CEO Wienerberger

Als Impulsgeber für modernes Bauen und nachhaltiges Wohnen erarbeitet Wienerberger moderne Systemlösungen, um Innovationen und Digitalisierung in der Baubranche voranzutreiben. Dafür hat sich das Unternehmen in den vergangenen zehn Jahren strategisch neu ausgerichtet, hin zum Komplettanbieter von innovativen, nachhaltigen und digitalen Systemlösungen für energieeffizienten Neubau, Renovierung und Wassermanagement. „Seit Beginn unserer Unternehmensgeschichte haben wir den Anspruch, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und neue Maßstäbe in der Bauindustrie zu setzen. Dazu entwickeln wir klimaneutrale und kreislauforientierte Zukunftslösungen und leisten einen Beitrag, damit nachfolgende Generationen die gleichen Chancen haben wie wir heute“, so Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG. Als Taktgeber der Branche nutzt Wienerberger die Chancen, die sich durch die Digitalisierung ergeben, bestmöglich. Dank seiner großen Innovationskraft hat das Unternehmen bereits zahlreiche Industrie-4.0-Anwendungen in Betrieb, die Lösungen im Bereich des nachhaltigen Bauens ermöglichen. Das kommt Kunden, Mitarbeitern, Aktionären und den kommenden Generationen zugute.

Was bedeutet Industrie 4.0?

Der Begriff Industrie 4.0 steht für die vierte industrielle Revolution. Mithilfe moderner Informationsund Kommunikationstechnologie wird die Produktion optimiert. Intelligente und digital vernetzte Systeme ermöglichen eine weitestgehend selbstorganisierte Produktion, in der Menschen, Maschinen, Anlagen und Produkte direkt miteinander kommunizieren und kooperieren.

Digitale Zwillinge: effiziente Produktion und Nachhaltigkeit

Wienerberger arbeitet an zahlreichen Projekten, um die Leistung in der Produktion zu optimieren, die Sicherheit zu erhöhen, Prozesse auf der Baustelle zu vereinfachen und Energie und Rohstoffe einzusparen. Sogenannte „digitale Zwillinge“ zählen zu den am schnellsten wachsenden Industrie-4.0-Konzepten, die es als virtuelle Nachbildungen realer Objekte, Systeme oder Prozesse – beispielsweise von Produktionsanlagen – ermöglichen, digital die Leistung und Effizienz zu optimieren.

Digitaler Zwilling: Pipelife bildet die Produktion von Kunststoffrohren in digitaler Form ab.

FOTO: PIPELIFE INTERNATIONAL

Bereits 2020 führte Wienerberger den ersten digitalen Zwilling im Werk Haparanda in Finnland ein, seither folgten mehr als 200 Produktionslinien an zehn Produktionsstätten. Mithilfe der gesammelten Betriebsdaten konnten nachhaltige Materialeinsparungen bei gleichbleibend hoher Qualität und besser vorhersehbare Lieferzeiten erzielt werden.

Weitere Vorteile durch den Einsatz digitaler Zwillinge sind die bessere Rückverfolgbarkeit der Produkte, mehr Sicherheit durch Detektion von Stillständen sowie eine digitalisierte Produktionsplanung, -terminierung und -überwachung. Dadurch lässt sich die Produktionsgeschwindigkeit erhöhen und die Zeit zwischen Bestellung und Auslieferung weiter verkürzen. Darüber hinaus sind nun transparente Daten für die Messung, Berichterstattung und Bewertung des ökologischen Fußabdrucks verfügbar. Die Technologie trägt so auch zu einer weiteren Reduktion von CO2-Emissionen bei.

3D-Modelle, 3D-Druck und automatisierte Bauroboter

Zusätzlich arbeitet Wienerberger an 3D-Modellen für die Produktentwicklung und -visualisierung, der optimierten Herstellung durch automatisierte 3D-Drucke und dem Einsatz von automatisierten Baurobotern in der Bauindustrie. Seit der Einführung des automatisierten 3D-Drucks wurde die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Der 3D-Druck trägt zur Erleichterung der Entwicklungsprozesse und der internen Kommunikation bei. Anhand dreidimensionaler Prototypen lassen sich Design, Produkteigenschaften und -funktionen wesentlich einfacher abstimmen. Um den aktuellen Herausforderungen in der Bauindustrie (von Fachkräftemangel bis zu effizienter Fertigung) zu begegnen, setzt Wienerberger unter anderem auf Automatisierung. 2022 baute ein Bauroboter erstmals ein komplettes Hintermauerziegel-Haus für Wienerberger. Der Roboter beschleunigt dabei nicht nur den Prozess der Verarbeitung, sondern punktet auch mit seiner Präzision, mit der Ziegel millimetergenau verarbeitet werden. Wind und Erschütterungen werden zudem in Echtzeit gemessen und austariert. Mit dieser zukunftsweisenden Technologie kann Wohnraum daher zukünftig schneller, kostengünstiger und effizienter in einem hohen Qualitätsstandard realisiert werden. Zusätzlich werden auch die einzelnen Ziegel ressourcenschonend geschnitten und verringern so die dabei entstehenden Materialreste.

Entlastung der Mitarbeiter bei gleichzeitiger Steigerung von Produktion und Sicherheit

Als international führender Anbieter von Baustoff- und Infrastrukturlösungen hat Wienerberger den Anspruch, nicht nur Produkte von höchster Qualität herzustellen, sondern dabei auch ressourcenschonend vorzugehen. Dazu tragen auch die Automatisierung und der Einsatz von Robotern in Ziegelproduktionslinien bei. Dadurch werden Mitarbeiter bei ergonomisch anspruchsvollen Tätigkeiten entlastet und die Sicherheit sowie die Produktionsleistung gesteigert.

Dank Robotern und Automatisierung können in der Verpackung darüber hinaus nachhaltig Ressourcen und zusätzliche Lieferfahrten eingespart werden. Damit unterstützt das Unternehmen auch den European Green Deal und hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis spätestens 2050 mittels Dekarbonisierung der Produktionsprozesse, innovativen Produktportfolios und neuer Technologien klimaneutral zu sein. Wienerberger will so, ganz im Sinne der Unternehmenswerte Respekt und Vertrauen, auch die Voraussetzungen dafür schaffen, den wertschaffenden Wachstumskurs in den kommenden Jahren weiter fortzusetzen.

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