Skip to main content
Home » Future of Defence » Technologietransfer als Innovationstreiber für Europas Sicherheit
Sponsored

Ob komplette Entwicklungsprojekte oder punktuelle Verstärkung durch Fachkräfte – Akkodis entwickelt sicherheitsrelevante Technologien gezielt mit.

Als Technologiepartner mit weltweitem Zugang zu Know-how und tiefen Wurzeln in der europäischen Industrie verbinden wir Branchenexpertise mit Innovationskraft.

Dr. Peter Mehrle

CEO Akkodis Germany

Herr Dr. Mehrle, Akkodis positioniert sich als Innovationstreiber in der Luft- und Raumfahrt. Welchen Beitrag leisten sie zur Entwicklung sicherheitsrelevanter Technologien?

Akkodis ist ein europäisch geprägter Entwicklungsdienstleister mit dem Anspruch, als Innovationstreiber auch in sicherheitsrelevanten Industrien Verantwortung zu übernehmen. Wir bringen Technologien aus der ganzen Welt zusammen, denken sie weiter und machen sie einsatzfähig für neue, komplexe Herausforderungen. Dabei blicken wir auf über 20 Jahre Erfahrung in sicherheitsrelevanten Entwicklungs- und Industrialisierungsprojekten zurück. Mit rund 50.000 Ingenieur:innen weltweit verlagern wir gezielt Forschung und Entwicklung in sicherheitsnahe Anwendungsbereiche; immer unter höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards. Unsere Stärke liegt im Technologietransfer: Wir nutzen Kompetenzen aus Bereichen wie Automotive oder Energy, um neue Lösungen für Verteidigung, Luftraumüberwachung oder kritische Infrastruktur zu entwickeln. Ein Beispiel dafür ist unser autonomes Unterwasserfahrzeug „Greyshark“, das zur Überwachung und zum Schutz kritischer Infrastrukturen eingesetzt wird. Hier konnten wir unser Know-how aus der Automobilindustrie gezielt einbringen – insbesondere bei der Entwicklung des Batterie- und Brennstoffzellensystems.

Welche digitalen Schlüsseltechnologien verändern derzeit die Entwicklung moderner Luft- und Raumfahrtsysteme besonders stark?

Model-Based Systems Engineering, KI und virtuelle Simulationsumgebungen beschleunigen Entwicklungsprozesse und erhöhen die Qualität sowie Ausfallsicherheit. Gerade in der Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie sind Datenschutz und Systemkontrolle entscheidend – deshalb betreiben wir unsere KI-Anwendungen auch auf eigenen Servern.

Ein zentrales Beispiel ist unsere Plattform Akkodis AI-Core: Sie analysiert komplexe Datenlagen, erkennt Muster und unterstützt etwa bei Ausbildung, Lagebeurteilung oder Wartungsplanung. So entstehen realitätsnahe Trainingsumgebungen, die eine sichere und effiziente Einsatzvorbereitung ermöglichen.

Foto: Simulation trifft Innovation – Unsere KI-gestützte Luftfahrtsimulation beschleunigt die Entwicklung und Validierung smarter Systeme.

Wie lassen sich Technologien wie der Digitale Zwilling oder KI-gestützte Modelle auf sicherheitsrelevante Systeme übertragen?

Digitale Zwillinge bilden reale Systeme über ihren gesamten Lebenszyklus virtuell ab. In Kombination mit KI lassen sich Betriebsdaten auswerten, Wartungsbedarfe präzise vorhersagen und Systemverhalten optimieren. Wir setzen solche Lösungen überall dort ein, wo Ausfallsicherheit und Leistungsfähigkeit essenziell sind, zum Beispiel in aktuellen Projekten der Luftfahrt oder im maritimen Bereich.

Auch in der sicherheitsrelevanten Industrie wächst das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung. Wie bringen Sie Umweltverantwortung und sicherheitspolitische Anforderungen zusammen?

Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil technologischer Innovation. Mit Green&Fly haben wir ein zukunftsweisendes Flugzeugkonzept vorgestellt, das modernste Aerodynamik, Leichtbau, digitale Vernetzung und den Einsatz von SAF (Sustainable Aviation Fuel) kombiniert. Dies ist nur ein Beispiel, wie wir bei Akkodis ökologische und technologische Anforderungen miteinander verbinden.

Welche Bestandteile von „Green&Fly“ lassen sich auf Anwendungen mit sicherheitsrelevantem Fokus übertragen?

Übertragbar sind unter anderem modulare Bauweisen, intelligente Steuerungssysteme oder der Einsatz alternativer Kraftstoffe. Gerade in Bereichen mit hoher Reichweiten- und Ressourceneffizienz ist das Potenzial groß, ohne Kompromisse bei der Einsatzfähigkeit einzugehen.

Wie verändern intelligente Fabriken und automatisierte Prozesse die Entwicklung und Wartung sicherheitskritischer Systeme?

Digitale Fertigungsprozesse erhöhen Qualität, Flexibilität und Effizienz. Predictive Maintenance reduziert Ausfallzeiten und steigert die Verfügbarkeit. Wir glauben an Sicherheit als Teil des Designs. Cybersecurity und System Safety sind von Anfang an integraler Bestandteil unserer Entwicklungsarbeit, orientiert an den höchsten Luftfahrtstandards.

Wie unterstützt Ihre AI-Core-Technologie die Weiterentwicklung von Sicherheitsanwendungen – etwa im Bereich Raumfahrt?

Akkodis AI-Core ist unsere Plattform für skalierbare, anpassbare KI-Lösungen – sie wird bereits erfolgreich in zivilen und sicherheitsnahen Projekten eingesetzt. In der Raumfahrt analysiert sie zum Beispiel Telemetrie- und Steuerungsdaten, erkennt Anomalien und hilft dabei, Kollisionen zu vermeiden. Gleichzeitig liefert AI-Core die Basis für datenbasierte Entscheidungen – in Echtzeit und direkt vor Ort. Denn: Unsere Lösung ist auch als On-Premises-Variante verfügbar, was gerade bei sensiblen Daten ein echter Vorteil ist. Die KI lernt kontinuierlich aus realen Einsätzen und simulierten Szenarien. So entstehen adaptive Systeme, die auch in komplexen Umgebungen zuverlässig funktionieren.

Wie begegnet Akkodis der steigenden Komplexität vernetzter sicherheitsrelevanter Systeme?

Moderne Systeme bestehen aus einer Vielzahl vernetzter Komponenten – von Sensorik über Steuerung bis zu IT-Infrastruktur. Mit unserer Einheit Aerospace & Defense entwickeln wir intelligente Architekturen, die sicher, skalierbar und anpassungsfähig sind. So entstehen Lösungen, die auch unter dynamischen Bedingungen zuverlässig funktionieren.

Welche Rolle spielt Europa, insbesondere Deutschland, bei der Entwicklung smarter Sicherheitstechnologien?

Deutschland verfügt über eine starke Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie, viele dynamische Start-ups und die höchsten F&E-Investitionen im europäischen Vergleich. Wenn es uns gelingt, industrielle Kapazitäten, z. B. aus dem Automotive-Bereich oder der zivilen Luftfahrt, gezielt in die Verteidigung zu übertragen, kann Deutschland zum echten Innovationstreiber werden.

Genau hier setzt Akkodis an: Als Technologiepartner mit weltweitem Zugang zu Know-how und tiefen Wurzeln in der europäischen Industrie verbinden wir Branchenexpertise mit Innovationskraft. Wir bringen Technologien aus der ganzen Welt nach Deutschland und nutzen unsere Erfahrung aus anderen Industrien, um skalierbare, vernetzte Lösungen für sicherheitsrelevante Anwendungen zu entwickeln. Gerade im Bereich Luftraumüberwachung, als Teil einer gemeinsamen europäischen Verteidigungsstrategie, muss Deutschland künftig eine Vorreiterrolle einnehmen. Wir sprechen hier von digitalen Echtzeitlösungen, Sensorfusion und KI-gestützten Lagebildern. Durch die strategische Lage Deutschlands im Zentrum Europas ergibt sich eine besondere Verantwortung und eine große Chance. Europa braucht technologische Souveränität. Dafür sind Unternehmen notwendig, die ziviles Engineering, sicherheitsrelevante Anwendungen und internationale Zusammenarbeit intelligent verbinden. Akkodis bringt diese Dimensionen zusammen – gestützt auf jahrzehntelange Erfahrung in der Luft- und Raumfahrt.

Was braucht es, um digitale Innovationen im Sicherheitsbereich effektiv und verantwortungsvoll voranzubringen?

Vor allem eines: schnellere und mutigere Prozesse. Die Industrie hat viele Lösungen längst verfügbar, wir müssen nur den Weg in die Anwendung verkürzen. Erste Direktvergaben zeigen, dass neue Wege möglich sind. Gleichzeitig braucht es starke Partnerschaften. Wenn Systemanbieter und spezialisierte Technologieunternehmen wie Akkodis gemeinsam Verantwortung übernehmen, dann entsteht echte Wirkung.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website unter:

Next article