Hybrides Arbeiten, Nachhaltigkeitsziele und vielschichtige Bedürfnisse von Mitarbeitenden verändern den Anspruch an Mobilitätsleistungen von Arbeitgebern.
Es gilt, die eigene Firmenmobilität mit den regulatorischen Anforderungen an Klimaschutz in Einklang zu bringen und gleichzeitig bedarfsgerechte Lösungen für Mitarbeitende zu kreieren, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben.
Unternehmen brauchen deshalb neue Mobilitätskonzepte, die grundlegende Fragestellungen tragfähig beantworten:
- Wie kommen Menschen zur Arbeit?
- Welchen Impact hat das auf die CO2-Emissionen?
- Und was erwarten Mitarbeitende von ihrem Arbeitgeber?
Die Herausforderung dabei: Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte so zu berücksichtigen, dass die Mobilitätsangebote gleichermaßen attraktiv, sinnvoll und wirtschaftlich sind. Denn der klassische Leasingwagen mit einer Vertragsbindung von zwei oder drei Jahren ist nur noch eine von mehreren Optionen. Für die betriebliche Mobilitätswende gilt es, Angebote zu entwickeln, die unterschiedlichste Fortbewegungsmittel, Laufzeiten und Kombinationsmöglichkeiten enthalten.
Modulares Mobilitätskonzept für maximale Flexibilität
Ein ganzheitlich agierender Mobilitätsdienstleister wie belmoto ist für solche Herausforderungen ein geeigneter Sparringspartner, um das bisherige Fuhrparkmanagement zum zukunftsfähigen Mobilitätsmanagement weiterzuentwickeln. „Als externer Mobilitätsexperte setzen wir dort an, wo das Unternehmen gerade steht“, erklärt Philip Kneissler, CEO belmoto. „Wir analysieren die aktuelle Situation, ermitteln die Bedürfnisse von Mitarbeitenden, entwickeln Zielsetzungen und ein passgenaues Mobilitätskonzept, kümmern uns bei Bedarf auch um die Beschaffung oder integrieren vorhandene Angebote.“ Im Ergebnis bedeutet das fürs Unternehmen: ein klimafreundliches, flexibles und bedarfsgerechtes Mobilitätsangebot, das gleichzeitig Kosten reduziert und nicht mehr Aufwand bedeutet.
Freiheit in der Wahl der Fortbewegungsmittel
Zeitgemäßes Mobilitätsmanagement hält vom Deutschlandticket oder Fahrrad-Leasing bis zum elektrifizierten Dienstwagen verschiedenste Fortbewegungsmittel und -wege für Mitarbeitende vor, die umweltfreundlich und innovativ sind. Die individuellen Mobilitätslösungen für Mitarbeitende beruhen auf einem festgelegten Mobilitätsbudget, das größtmögliche Freiheit bei der Fortbewegung schenkt. Wenn ein Mitarbeitender im Sommer gern mit dem Rad ins Büro fährt und nur im Winter auf ein Auto umsteigen möchte, kann er oder sie auf Basis des Mobilitätsbudgets je nach Bedarf Bike Leasing oder ein Auto Abo nutzen, um zur Arbeit zu kommen. Mitarbeitende können also aus verschiedensten Optionen ihr individuelles Mobilitätspaket konfigurieren. „Sie wollen je nach persönlicher Situation und aktuellem Bedarf immer wieder aufs Neue frei entscheiden können, wie sie von A nach B kommen“, sagt Dorothee Müller, Senior Manager Business Development bei belmoto. „Diese Freiheit zu haben, ist ein nicht zu unterschätzendes Kriterium bei ihren Erwartungen an Arbeitgeber. Das Wertesystem von Mitarbeitenden verändert sich: Neben dem Wunsch nach persönlicher Freiheit wächst das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln. Unternehmen müssen dies auch bei ihrem Mobilitätsangebot berücksichtigen.“
Innovatives Mobilitätsangebot hat viele positive Effekte
Ein größeres und flexibles Angebot schafft nicht nur Gestaltungsspielraum, sondern auch Anreize zum Downsizing und hilft dabei, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Fakt ist: Mobilität ist nicht länger eine Frage, die nur hierarchisch höher angesiedelte Angestellte betrifft, sondern sie spielt grundsätzlich eine wichtigere Rolle – für die Arbeitgeberattraktivität, die ESG-Kriterien oder die Wirtschaftlichkeit. Im Kampf um Fach- und Führungskräfte und unter Berücksichtigung von New Work-Effekten wie dem mobilen Arbeiten müssen Unternehmen die Mobilität für alle Menschen im Unternehmen neu denken und ihr Mobilitätsangebot entsprechend modernisieren. Wer vielseitige und flexible Lösungen bietet, erfüllt die Bedürfnisse und Erwartungen von Mitarbeitenden, Bewerberinnen und Bewerbern. Das erhöht die Bindung ans Unternehmen oder macht die Entscheidung fürs Unternehmen leichter. Ein ganzheitliches Mobilitätsmanagement, das aus einer Hand gesteuert wird – von der Administration und Beschaffung über die Kommunikation, Betreuung und Beratung bis hin zu Prozessoptimierung und Reporting –, sorgt für Kosteneffizienz und schlanke Abläufe.
Outsourcing von Zuständigkeiten entlastet interne Abteilungen
Ein Mobilitätsangebot am Puls der Zeit, das auf verschiedenste Wünsche von Mitarbeitenden eingeht, übersteigt oft vorhandenes Know-how und Kapazitäten im Unternehmen. Modernes Mobilitätsmanagement gehört deshalb in die Hände von erfahrenen Dienstleistern, die sich mit den aktuellen Fragestellungen bereits eingehend beschäftigt haben. Ein Mobilitätsdienstleister wie belmoto ist – je nach Bedarf – Sparringspartner für Beratung, Entwicklung von Strategien und Konzepten ebenso wie fürs Management. „Wir zeigen Lösungswege auf, die Bestehendes sinnvoll integrieren, Überholtes wandeln und völlig neue Kombinationsmöglichkeiten schaffen. Ganz nach dem Motto: Entdecke die große Freiheit!“, sagt Dorothee Müller. Bei belmoto ist man sich sicher, dass die Transformation beim Thema Mobilität auch in den Unternehmen noch weiter voranschreitet. „Wir bewegen uns von einer Car Policy hin zu einer Mobility Policy, die Nachhaltigkeitskriterien genügen muss und auch für Geschäftsreisen wichtig wird“, sagt Philip Kneissler. „Der Bedarf nach Alternativen zum Dienstwagen oder Flug für die Organisation einer Geschäftsreise wird steigen. Wir brauchen also holistische Lösungen für eine betriebliche Mobilitätswende. Höchste Zeit also für die Unternehmensmobilität 2.0!
